Was ist eine CT?

Definition

„CT“ ist die Abkürzung für Computer-Tomographie. Mit dieser Röntgen-Untersuchungsmethode können detaillierte Bilder vom Inneren Ihres Körpers erstellt werden. Die CT wird angewandt, wenn Ihr Arzt genauere Informationen benötigt, die herkömmliche Röntgenuntersuchungen nicht liefern können. Ein besonderer Vorteil der CT sind die kurzen Untersuchungszeiten auch bei großen Untersuchungsbereichen. Die Röntgenstrahlen werden in Ihrem Körper entsprechend der Dichte des Gewebes geschwächt, vom Detektor erfasst, elektronisch aufbereitet und im Computer in Grauwerte umgerechnet. Durch die sogenannte Fensterung lassen sich unterschiedliche Gewebearten (z. B. Lunge, Knochen, Weichteile) besonders detailreich darstellen. Mit mathematischen Verfahren können beliebige Schnitte und dreidimensionale Bilder berechnet werden.

Grundlagen und Technik

Die CT ist ein Röntgendiagnoseverfahren, das im Gegensatz zu klassischen „Durchleuchtungen“ dreidimensionale digitale Informationen aus dem Körper liefert. Die Röhren-Detektoren-Einheit in der Gantry rotiert schrittweise oder permanent (Spiral-CT) um Ihren Körper, der auf dem Tisch vorgeschoben wird. Die Radiologie Darmstadt setzt einen Qualitätsstandard, indem alle CT-Untersuchungen mindestens an einem modernen 16-Zeilen-Mehrschicht CT-System durchgeführt werden; am Standort Alice-Hospital sogar an einem 256-Schichten FLASH-CT. Mit mathematischen Verfahren können beliebige Schnitte und dreidimensionale Bilder berechnet werden.